Zu Garibaldi Wein habe ich eine besondere Beziehung – auch wenn das dort niemand weiß. Ende der 1980er Jahre hatte ich meinen ersten Job in einem renommierten Münchner Verlag, der auch Teil eines Gemeinschaftsprojektes mit anderen Print-Unternehmen war. Die Branche war konservativ, die Verlegerfamilien ebenso und deren Kinder traten normalerweise eine Ausbildung, ein Praktikum oder eine Junior-Stelle im Verlagswesen an, um dann später die Geschäfte zu führen.
Alle, bis auf einen: Eberhard Spangenberg. Der machte in Wein und sein Laden war in München-Schwabing bei mir ums Eck in der Schellingstraße. Das hatte so was Rebellisches, nicht zu tun, was von der Branche und vermutlich auch von der Familie erwartet wurde, sondern „hippiemäßig“ Wein aus Italien in München zu verkaufen.
Ich war damals Anfang zwanzig, italienbegeistert wegen meiner Südtiroler Vorfahren und der angeheirateten Verwandtschaft in Rom, und fand den Typen einfach cool, auch wenn ich ihn gar nicht kannte. Eingekauft habe ich dort selten, denn Garibaldi führte damals schon sehr hochwertige Weine, die für mich als Studentin und dann Berufsanfängerin meist zu teuer waren.
Warum empfehle ich Garibaldi?
Heute ist Garibaldi einer der Weinhändler meines Vertrauens, denn
- ich finde bei ihm inzwischen Weine aus aller Welt, nicht nur Italien.
- die Weinberater in den mittlerweile 6 Münchner Filialen sind gut ausgebildet und beraten kompetent.
- neue Weine und Winzer werden in Broschüren/Newsletter ausführlich vorgestellt und begründet, warum sie ins Sortiment aufgenommen wurden.
- es gibt jeden Monat ein oder mehrere Paketangebote zu einem günstigeren Probierpreis als dem regulären, empfohlenen Verkaufspreis.
- Garibaldi versendet die Weine auch auf telefonische Bestellung oder via Order im online Shop.